ALLIANZ | Mitglieder der Allianz und Beitrittsformular

  • fels
    unsere Sicht
    Alle Eltern müssen wissen, dass auch ihre Tochter einmal sagen könnte: „Ich liebe eine Frau“ oder dass ihr Sohn sagen könnte: „Ich liebe einen Mann“ - und dann? Eltern sind sich dessen zu wenig bewusst und Elternorganisationen meiden noch zu oft dieses Thema. Wir sind Familien mit LGBT Kindern. Wir setzen uns ein für die volle Akzeptanz, für Gleichwertigkeit und für die Gleichstellung unserer lesbischen Töchter und schwulen Söhne, für alle LGBTs. Die Sexualaufklärung, das Wissen zur sexuellen Orientierung und zur Geschlechteridentität ist eine Voraussetzung zur geforderten Akzeptanz.
    Fritz Lehre
  • Les Klamydia's Association pour la santé sexuelle des femmes qui aiment les femmes
    unsere Sicht
    Die Sexualaufklärung ist ein Grundrecht und darf sich nicht auf (theoretische) Kenntnisse der Sexualität beschränken. Eine umfassende und respektvolle Herangehensweise ist deshalb wichtig und erlaubt es das Indivudum als Ganzes und mit seinen Eigenheiten zu erfassen. Der Verein Les Klamydias setzt sich ein für die Gleichheit der Rechte und der sexuellen Identitäten, für die Sichtbarkeit von Frauen die Frauen lieben (und Trans*) und gegen Sexismus und Lesbophobie.
    Camille Béziane
  • LOS - Lesbenorganisation Schweiz
    unsere Sicht
    Es ist äusserst wichtig, dass alle Jugendlichen (und auch weniger junge Menschen!) eine umfassende Sexualerziehung erhalten, welche die Vielfalt der sexuellen und Geschlechtsidentitäten einschliesst und respektiert. Die sexuellen und Gender-Minderheiten sind in den vergangenen Jahren zwar sichtbarer geworden. Dennoch fühlt sich eine Person immer noch häufig allein gelassen, wenn sie merkt, dass sie LGBTQ ist. Es ist daher wichtig, dass sie verlässliche Informationen bekommt, die ihr Sicherheit geben, und dass sie weiss, wohin sie sich bei Bedarf wenden kann. Die soziale Akzeptanz ist fundamental für Wohlergehen und Gesundheit, einschliesslich der sexuellen Gesundheit.
    Barbara Lanthemann
  • Milchjugend - Falschsexuelle Welten
    unsere Sicht
    Vielfalt darf nicht nur theoretisch behandelt, sondern soll gelebt und aktiv angesprochen werden. Sexualaufklärung durch Peer-Groups sollte deshalb gestärkt und fest im Schul- und Jugendarbeitsalltag verankert werden. Dafür müssen flächendeckend und in jedem Alter externe Personen, die eine entsprechende Ausbildung haben, eingesetzt werden - wie das bei der Zahnprophylaxe und dem / der Verkehrspolizist_in heute schon selbstverständlich ist.
    Roman Heggli
  • PINK CROSS
    unsere Sicht
    Es ist wichtig, dass Themen wie die sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität bereits im Schulunterricht thematisiert wird und in den Lehrplänen fest verankert ist. Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transmenschen sollen offen leben können, ohne diskriminiert zu werden. Das ist nur möglich, wenn das Thema in unserer Gesellschaft bereits früh angesprochen und offen aufgeklärt wird. Dieser offene Umgang muss aber auch über die Schulen hinaus Fortsetzung finden, beispielsweise im Bereich Gesundheit, an Spitälern oder bei Ärzten.
    Bastian Baumann
  • VoGay
    unsere Sicht
    Wir glauben es ist entscheidend Räume zu schaffen in denen sich Jugendliche über ihre sexuelle und geschlechtliche Identität austauschen und sich darüber ausdrücken können. Durch unsere Helpline und den zweimonatlichen Peer-Treffen können unsere Mitarbeiter Ausschluss-Mechanismen bekämpfen damit sich junge LGBTIQPA an Orten wo sie sich aufhalten, in Sicherheit fühlen können.
    Sara Blaser

Verwaltung der Allianz: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz
Allianz kontaktieren: info@allianz-sexualaufklaerung


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