ALLIANZ | Mitglieder der Allianz und Beitrittsformular

  • Dachverband der schweizer Männer- und Väterorganisationen
    unsere Sicht
    Der Staat hat einen umfassenden Bildungsauftrag. Warum sollte der ausgerechnet im Feld der sexuellen Bildung nicht gelten? Sexuelle Bildung ist der beste Schutz gegen sexuellen Missbrauch und die Grundlage für das Entwickeln einer reifen, respektvollen Sexualität. Wir dürfen weder Buben noch Mädchen allein lassen mit den medialen Zerrbildern, denen sie von klein auf ausgesetzt sind. Das ist eine Frage der Verantwortung, die wir auch gerade deshalb wahrnehmen müssen, weil reaktionäre Kreise mit heftigstem Widerstand alles bekämpfen, was Menschen von Ideologie und Ahnungslosigkeit befreit.
    Markus Theunert, Generalsekretär männer.ch
  • Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung; Limita
  • Fondazione ASPI
    unsere Sicht
    «Sexualaufklärung zu vermeiden oder aufzugeben ist gefährlich, weil Kinder täglich auf der Strasse und von den Medien aufgeklärt werden und Jugendliche über soziale Netzwerke. Keine Sexualaufklärung zu betreiben, bedeutet, sie sich selbst zu überlassen, um die vielen sexuellen Botschaften, die Teil unserer Gesellschaft sind, zu verarbeiten. ASPI setzt sich dafür ein, dass das Tabu rund um Sexualität gebrochen wird und engagiert sich dafür, dass Kinder Bezugspersonen haben, die mit ihnen darüber sprechen können.»
    Myriam Caranzano
  • Kinderschutz Schweiz
    unsere Sicht
    Jugendliche werden von ihren Eltern und in der Schule auf das zukünftige Erwachsenenleben vorbereitet. Es gibt keinen Grund, wieso mit Informationen zur Sexualität - zu Lust, Fruchtbarkeit, Beziehungen und Identität - zurückhaltender umgegangen werden sollte als mit Informationen anderer Bildungsbereiche. Kinder haben das Recht über die menschliche Sexualität mit all ihren Aspekten gemäss aktueller Erkenntnisse, umfassend und altersgerecht informiert zu werden.
    Marianne Kauer
  • Mannebüro Züri
    unsere Sicht
    Es wäre in meinen Augen wichtig, dass in der Sexualaufklärung nicht nur biologisches, anatomisches Wissen vermittelt und auf Risiken und Gefahren hingewiesen wird. Für Schüler und Schülerinnen ist eigentlich wichtiger zu hören, dass Sexualität erlernt und geübt werden muss, dass verschiedene physiologische, emotionale und soziale Kompetenzen Sexualität erst reich machen. Kinder sollen altersadäquate Anleitung und Inspiration erhalten, Sexualität lustvoll selber zu erkunden. Das stärkt die sexuelle Selbstsicherheit und ist beste Gesundheitsförderung wie auch Prävention vor sexueller Gewalt.
    Martin Bachmann
  • Reliances - Réseau Romand de Professionnels et de Ressources dans le domaine des Abus et des Droits Sexuels
    unsere Sicht
    «Ganzheitliche Sexualaufklärung ermöglicht den eigenen Körper kennen und verstehen zu lernen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und auszudrücken, eigene Grenzen und jene des Gegenübers zu respektieren, über Herausforderungen, Darstellungen und Wertvorstellungen im Zusammenhang mit Beziehungen nachzudenken.»
    Elisabeth Ripoll
  • Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern
    unsere Sicht
    Es ist ein sehr wichtiger Aspekt der Prävention sexueller Gewalt, dass Kinder und Jugendliche lernen, dass sie nicht anderen zuliebe Zärtlichkeiten erdulden müssen.
    Barbara Dettwiler
  • TERRE DES FEMMES Schweiz
    unsere Sicht
    In der Sexualaufklärung lernen Kinder und Jugendliche sich und ihren eigenen Körper besser kennen, ihre sexuellen Vorlieben und Wünsche möglichst unabhängig von gesellschaftlichen Normen formulieren und damit auch die eigenen Grenzen spüren. Ohne diese Erfahrung können sie auch die Grenzen anderer nicht respektieren. Doch ein respektvoller gegenseitiger Umgang ist das A und O einer freien, gleichberechtigen Gesellschaft. Genau darauf arbeitet TERRE DES FEMMES Schweiz hin. In der Sexualaufklärung sehen wir einen Grundpfeiler zur Umsetzung unserer grossen Vision.
    Nadine Brändli
  • Verein Lilli
    unsere Sicht
    In der Schweiz gibt es Expert/-innen und Institutionen für alle Aspekte der Sexualität. Zu diesem Wissen müssen Jugendliche noch leichteren Zugang haben. Dies gelingt am besten, wenn sich Expert/-innen vernetzen, damit Synergien so umfassend wie möglich genutzt und verschiedene Kanäle besser integriert werden können. Da sehen wir die Beliebtheit von lilli.ch mit durchschnittlich 10’000 Zugriffen am Tag als Chance, andere wichtige Angebote zu integrieren und bekannter zu machen.
    Annette Bischof-Campbell

Verwaltung der Allianz: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz
Allianz kontaktieren: info@allianz-sexualaufklaerung


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